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Blogserie Schloss Eglisau

  • Autorenbild: Fabian von Kaenel
    Fabian von Kaenel
  • 9. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

In einer Blog-Serie in sechs Kapiteln nehmen wir Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit von Eglisau. Im Zentrum steht ein Bauwerk, das heute faast gänzlcih verschwunden ist und doch über Jahrhunderte das Bild des Städtchens prägte: das Schloss Eglisau.


Kaum mehr als eine Scheune, ein Brunnen, eine Brücke und ein paar Mauerreste erinnern an dieses stolze Gebäude. Doch wer genauer hinsieht, entdeckt Geschichten von Macht und Glanz, von Kriegen, Zerstörung und vom Schicksal eines Bauwerks, das am Ende fast Stein für Stein verschwand und dennoch bis heute nachwirkt.


Die Serie führt Sie durch sechs Themenfelder:

  1. Die Anfänge, wie aus einer kyburgischen Burg ein strategischer Verwaltungssitz am Rhein wurde.

  2. Die Glanzzeit, das Schloss als Residenz der Zürcher Landvögte, voller Wappen, Gerichtsfälle und politischer Bedeutung.

  3. Der Niedergang, von Kriegswirren, französischer Besatzung und dem wachsenden Verfall des Bauwerks.

  4. Der Abriss, warum das Schloss verschwand und seine Steine den Strassen- und Brückenbau des 19. Jahrhunderts prägten.

  5. Die Spuren heute, welche sichtbaren und unsichtbaren Erinnerungen geblieben sind.

  6. Die Reflexion, was das verschwundene Schloss für Eglisau bedeutet und welche Fragen es für den Umgang mit unserem Kulturerbe stellt.


So entsteht ein Bild eines Ortes, an dem Geschichte nicht nur erzählt, sondern auch weitergedacht werden kann. Ein Schloss, das zwar nicht mehr steht, aber dessen Schatten bis heute über Eglisau liegt. Und wieder stehen könnte...

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